Das Funktionsmodell eines Röntgen-Computertomographie-Systems mit integrierter automatischer Bildverarbeitung kann zur Serienuntersuchung von Materialproben, Schüttgütern und Einzelstücken eingesetzt werden.
Es wird unter anderem in der robotergestützten Serienuntersuchung von Proben mittels Computertomographie verwendet und demonstriert den Probenwechsel sowie die CT-Aufnahme mit anschließender automatischer Volumenbildauswertung. Die Röntgenstrahlung wird im Modell durch Licht dargestellt.
Die CT-Aufnahmen und die Datenauswertung können an einer großen Anzahl von Proben in kurzer Zeit und vollautomatisch durchgeführt werden.
Für die Röntgen-Computertomographie gibt es eine große Bandbreite an möglichen Einsatzgebieten: Ermittlung von Korn- und Porengrößenverteilungen, Materialcharakterisierung (Gemenge, Gefüge, Dichteverteilung), Maßhaltigkeitsüberprüfung an großen Mengen kleiner Teile, statistische Auswertung von Strukturmerkmalen (z. B. Charakterisierung von Saatgut), Integritäts- und Vollständigkeitsprüfungen u. v. a.