Hochwertige Mikrofokus-Röntgenröhren für zerstörungsfreie, berührungslose Messaufgaben in der Industrie, Forschung und Entwicklung

Die Viscom AG aus Hannover zeigt eine Auswahl ihrer leistungsfähigen Mikrofokus-Röntgenröhren, die einen breiten Einsatzbereich abdecken und sich durch ihre kompakte Bauweise und lange Wartungsintervalle auszeichnen. Sowohl in Röntgenlaboren als auch als Bestandteil von Premium-Maschinen können mit nur einem System von der Inspektion kleiner, filigraner Objekte mit hohen Auflösungen über zeitoptimierte Serienprüfungen bis hin zur Durchstrahlung großer und massiver Bauteile die vielfältigsten Aufgabenstellungen gelöst werden. In einem Koordinatenmesssystem mit Röntgen-Computertomographie zur dreidimensionalen Qualitätskontrolle von Werkstücken müssen somit nicht zwei unterschiedliche Röhrentypen installiert werden, um über die Bediensoftware schnell die Inspektion ganz anderer Objekte einzurichten.

Verschiedene Transmissions-, Direktstrahl- und Stabanodenröhren
© Viscom AG
Verschiedene Transmissions-, Direktstrahl- und Stabanodenröhren, die für viele unterschiedliche Anforderungen und Einsatzgebiete geeignet sind.
Blick in das Kompetenzzentrum
© Viscom AG
Blick in das Kompetenzzentrum, in dem die Mikrofokus-Röntgenröhren entwickelt und optimiert werden.

Dank der kleinen Brennfleckdurchmesser der Mikrofokus-Röntgenröhren stehen bei Bedarf sehr hohe Auflösungen zur Verfügung. Mit hohen Beschleunigungsspannungen wird auch bei massiven Objekten mit hoher Materialdichte bzw. -stärke eine für die Prüfung optimale Durchdringung ermöglicht. Da sich automatisch die Filamentheizung den Betriebsbedingungen anpasst und sich der Elektronenstrahl je nach Begebenheit nachjustiert, sind auch über längere Zeit konstante Betriebsparameter möglich. Zudem ist der Ort des Brennflecks auf dem Target verstellbar. Bei den 3D-Rückrechnungen mithilfe der Computertomographie sorgt eine hohe Targetleistung für eine schnelle Bereitstellung detailgenauer Inspektionsergebnisse. Die erforderliche große Anzahl von Einzelaufnahmen korrespondiert dabei mit der immer höheren Rechenleistung der Maschinen, in denen die Röhren zum Einsatz kommen, sodass z. B. exakte Schichtbilder für entsprechende Analysen ohne unnötige Verzögerungen verfügbar sind.

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