Selbstlernende Verfahren zur Prüfung von Oberflächen

Handbuch zur industriellen Bildverarbeitung
(Fraunhofer Vision Leitfaden-Reihe Band 17)

Beitrag 2.13: Selbstlernende Verfahren zur Prüfung von Oberflächen

Autor: Hartmut Eigenbrod, Fraunhofer IPA

Beispiele Oberflächen
© Fraunhofer IPA
Beispiele für Oberflächen, die auf Defekte oder Unregelmäßigkeiten zu prüfen sind (Metall, Filz, Gitter, Textil, Schaum, Schleifpapier)

Bestellen Sie hier das »Handbuch zur industriellen Bildverarbeitung« (Leitfaden 17)

Die Prüfung von Oberflächen ist in vielen Produktionen ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung der Produktqualität. Dies ist speziell dann wichtig, wenn die Oberflächen eine Funktion haben und sie diese nur bei einer gewissen Mindestgüte erfüllen können, sei es in technischer oder in ästhetischer Hinsicht. Letzteres entwickelt sich zu einem immer wichtigeren Kriterium für Kaufentscheidungen: Viele Produkte sind inzwischen derart komplex, dass der Kunde die technische Qualität nicht mehr beurteilen kann. Er orientiert sich daher ersatzweise am optischen Qualitätseindruck und schließt indirekt von einer perfekten Oberfläche auf eine perfekte technische Funktion des Produkts.

Die Qualität von Oberflächen hängt von verschiedenen Einflussgrößen ab, wie z. B. dem Ausgangsmaterial und den eingesetzten Bearbeitungsverfahren. Viele dieser Verfahren, wie Schleifen, Hohnen und Ätzen, erzeugen regelmäßig erscheinende Oberflächen, die bei genauerem Hinsehen jedoch lokale Schwankungen aufweisen. Aus diesem Grund lassen sich die Oberflächen nicht durch deterministische Formeln beschreiben, wohl aber über statistische Modelle, was bei der Prüfung der Oberflächen zu berücksichtigen ist.

 

Den vollständigen Beitrag können Sie im »Handbuch zur industriellen Bildverarbeitung« (Leitfaden 17) nachlesen.