Dimensionelle Inline-Qualitätsprüfung

 

 

Leitfaden zur optischen 3D-Messtechnik (Fraunhofer-Geschäftsbereich Vision Leitfaden-Reihe Band 14)

Beitrag 17: Dimensionelle Inline-Qualitätsprüfung

Autor: Ralf Warnemünde, Fraunhofer IFF

 

 

Foto vom WheelInpector
© Fraunhofer IFF
Dimensionelle Inline-Qualitätsprüfung

Die Einhaltung geometrischer Formen und Maße ist ein zentrales Kriterium für die Qualität industriell hergestellter Produkte. Zur Absicherung der Fertigungsprozesse sind geeignete Maßnahmen erforderlich, welche die Bauteilgeometrie erfassen und anhand von Maß-, Form- und Lageabweichungen eine Bewertung der geometrischen Produktqualität ermöglichen. Klassische, taktile Koordinatenmessgeräte sind dazu in der Lage. Mittels Messtaster kann Punkt für Punkt oder scannend die Bauteiloberfläche erfasst werden, woraus entsprechende Geometrieparameter mit hoher Genauigkeit bestimmt werden können. Nachteilig dabei sind die hohen Anforderungen an die Konstanz der Betriebsbedingungen derartiger Systeme und ein hoher Messzeitaufwand, was in der Regel lediglich eine Prüfung von Stichproben der gefertigten Produkte zulässt.
Wachsenden Anforderungen an die Produktqualität und einer Effizienzsteigerung der Herstellungsprozesse kann damit nur begrenzt Rechnung getragen werden. In zunehmendem Maß ergibt sich daraus der Bedarf, Messtechnik direkt in den Prozess oder die Fertigungsmaschine zu integrieren. Optische Messtechniken sind aufgrund ihrer schnellen und berührungslosen Arbeitsweise für diese Aufgabe prädestiniert. Derartige integrierte Inline-Messsysteme können geometrische Produkt- und Prozessabweichungen zeitlich und örtlich unmittelbar und taktgebunden bei ihrer Entstehung erfassen und quantifizieren.

 

Den vollständigen Beitrag können Sie im »Leitfaden zur optischen 3D-Messtechnik« nachlesen.