Adaptive Oberflächenextraktion aus 3D-Computertomographiedaten

Leitfaden zur industriellen Röntgentechnik
(Fraunhofer-Geschäftsbereich Vision Leitfaden-Reihe Band 15)

Beitrag 12: Adaptive Oberflächenextraktion aus 3D-Computertomographiedaten

Autorin: Julia Denecke, Fraunhofer IPA

Oberflächenerzeugung von Kunststoffen
© Fraunhofer IPA
Oberflächenerzeugung von zwei verschiedenen Kunststoffen, zusammengesteckt zu einem Bauteil

Die industrielle Computertomographie (CT) findet zunehmend Anwendung bei messtechnischen und weiterführenden Auswertungen. Die Aufgabenstellungen werden hierbei immer vielfältiger und komplexer, sodass neue Strategien der 3D-Datenverarbeitung notwendig sind, um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden. Ein Schlüssel ist hierbei die adäquate Ermittlung von Oberflächen aus den Volumendaten der CT. Diese liefern die notwendigen Informationen über die Materialgrenzen eines Bauteils, welche für messtechnische Fragestellungen nach Maßen, Einhaltung von Toleranzen oder auch für die Weitergabe an eine CAD-Bearbeitungs- oder Simulationssoftware essentiell sind. Aktuelle Standardverfahren hierzu weisen in der Praxis jedoch entscheidende Nachteile auf, die dazu führen, dass die CT als Messverfahren für viele Bauteiltypen und Mess- und Prüfaufgabenstellungen bislang nicht anwendbar ist, oder einer Vielzahl zusätzlicher Bearbeitungsschritte bedarf, um speziellen Anforderungen gerecht zu werden.

 

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