Inline-Computertomographie in der Gussteilprüfung

Leitfaden zur industriellen Röntgentechnik
(Fraunhofer-Geschäftsbereich Vision Leitfaden-Reihe Band 15)

Beitrag 19: Inline-Computertomographie in der Gussteilprüfung

Autor: Steven Oeckl, Fraunhofer EZRT

Ergebnisses einer automatischen Fehlerfindung
© Fraunhofer EZRT
Darstellung des Ergebnisses einer automatischen Fehlerfindung. Die detektierten Fehler werden farbig in ein transparent dargestelltes Objekt eingezeichnet.

Bei jedem sicherheitsrelevanten Gussteil muss gewährleistet sein, dass dessen Funktionalität und Stabilität nicht durch Ungänzen, wie beispielsweise Lufteinschlüsse, Gasblasen oder Porositäten, beeinträchtigt werden. Hierzu werden üblicherweise einige wenige, zweidimensionale Röntgenbilder der Prüfobjekte erstellt und hinsichtlich der oben genannten Fehlstellen untersucht. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit ermöglicht diese Methode eine sogenannte Inline-Prüfung, d. h. die Untersuchung ist Teil der Produktionskette und findet für jedes gefertigte Gussteil statt. Je nach Gussteil, Prüfsystem und Anbieter erfolgt die Auswertung der generierten Röntgenbilder und damit die Bewertung eines Objekts manuell oder automatisch.

 

Den vollständigen Beitrag können Sie im »Leitfaden zur industriellen Röntgentechnik« nachlesen.