Laminographische Methoden zur 3D-Röntgenuntersuchung flächiger Bauteile

Leitfaden zur industriellen Röntgentechnik
(Fraunhofer-Geschäftsbereich Vision Leitfaden-Reihe Band 15)

Beitrag 5: Laminographische Methoden zur 3D-Röntgenuntersuchung flächiger Bauteile

Autoren: Felix Porsch, Michael Maisl, Christian Schorr, Fraunhofer IZFP, Ulf Haßler, Fraunhofer EZRT

SART-Rekonstruktion einer Grafikkarte
© Fraunhofer IZFP
SART-Rekonstruktion der CLARA-Laminographie einer Grafikkarte

Die Computerlaminographie (CL) ist eine spezielle Variante der Computertomographie (CT). Die Computertomographie ist gut geeignet für die Untersuchung würfel- oder zylinderförmiger Objekte, stößt jedoch bei großflächigen Objekten an ihre Grenzen. Zum einen können sehr ausgedehnte Objekte nicht mehr frei gedreht werden, da sie dabei mit der Röntgenquelle oder dem Detektor kollidieren, zum anderen können sie in Längsrichtung nicht mehr durchstrahlt werden, da die Schwächung der Röntgenstrahlung bei den langen Durchstrahlungsstrecken zu groß wird.
Abhilfe kann hier die Computerlaminographie schaffen, die auch planare Computertomographie (PCT) genannt wird. Allgemein bezeichnet man als Laminographie eine Röntgentechnik, die es gestattet, ein Objekt schichtweise abzubilden. Bei der Laminographie liegt das Objekt zwischen Röntgenquelle und Detektor. Jedoch bleiben Quelle und Detektor im Unterschied zur CT, bei der das Objekt von allen Seiten durchleuchtet werden muss, immer jeweils auf einer Seite des Untersuchungsobjekts.

 

Den vollständigen Beitrag können Sie im »Leitfaden zur industriellen Röntgentechnik« nachlesen.