Oberflächencharakterisierung von Schleifscheiben mit Fokus-Variation

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Beim Einsatz von Schleifscheiben ist es wichtig im Vorfeld festzulegen, welche gewünschten Eigenschaften die Schleifscheibe haben muss, um das Werkstück in hoher Genauigkeit bearbeiten zu können. Während des Schleifvorgangs ist die Schleifscheibe Verschmutzung und Verschleiß durch Abrieb ausgesetzt. In Folge verändert sich ihre Schneidstruktur mit gravierenden Auswirkungen auf das Schleifergebnis. Das macht es für Hersteller von Schleifscheiben so wichtig, die Oberflächenbeschaffenheit der Schleifscheibe genau zu kennen.

Die Anforderungen an die Messtechnik zur vollständigen Charakterisierung der Oberflächen von Schleifscheiben sind hoch. Bei grober Körnung sind entsprechende Höhenmessbereiche, bei feinen Körnungen hingegen hohe vertikale Auflösungen erforderlich. Zudem weisen Schleifmitteloberflächen eine stark streuende Reflektivität und steile Kornflanken auf.

Bisher erfolgt die Oberflächencharakterisierung von Schleifscheiben üblicherweise mit taktiler Messtechnik, die allerdings  in vielen Fällen nur Ergebnisse in unzureichender Auflösung liefert. Weitere Einschränkungen ergeben sich, da die Tastspitze sehr enge Zwischenräume nicht ausreichend erfassen kann und aufgrund der starken Rauheit schnell abgenutzt wird.

Vor diesem Hintergrund werden im folgenden Beitrag von der Firma Alicona durchgeführte Untersuchungen zur Beurteilung des Verschleißes von Schleifscheiben anhand der Messtechnologie der Fokus-Variation vorgestellt. Im Ergebnis sollte gezeigt werden, wie sich Schleifkörner einer galvanisch gebundenen CBN-Schleifscheibe beim Schleifprozess verhalten und welche Parameter herangezogen werden können, um das Verschleißverhalten quantitativ zu beschreiben.

Den vollständigen Beitrag können Sie im »Leitfaden zur Inspektion und Charakterisierung von Oberflächen mit Bildverarbeitung« nachlesen.