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Die Auswertung von Ergebnissen der dynamischen aktiven Thermographie ist im Kern zunächst eine Auswertung in der Zeitachse der thermographischen Bildsequenzen. Ziel ist es, Schichtdicken oder Restwandstärken zu bestimmen oder auch Fehlertiefen abzuschätzen.
Das Prinzip des Defektnachweises (Bild oben) besteht darin, dass eine anfangs in der Oberfläche des Prüfobjekts deponierte Energie als Wärme in die Tiefe des Prüfobjekts diffundiert und nach einiger Zeit mit verborgenen Fehlern oder Grenzflächen wechselwirkt. Über hohlraumartigen Fehlstellen kommt es, anschaulich gesprochen, zu einem »Wärmestau«, der nach einer weiteren Wartezeit auch an der Prüfobjektoberfläche als lokale Temperaturerhöhung sichtbar wird.
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