Nutzenaspekte

Handbuch zur industriellen Bildverarbeitung
(Fraunhofer Vision Leitfaden-Reihe Band 17)

Beitrag 1.2: Nutzenaspekte

Autor: Klaus Spinnler, Fraunhofer EZRT

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Triebfedern für den Einsatz von Bildverarbeitungssystemen sind die Trends zu einem immer höheren Qualitätsniveau mit möglichst niedrigen Ausfall- und Reklamationsraten sowie zur kontinuierlichen Steigerung der Ressourcenefffizienz.

Die im vorherigen Kapitel beschriebenen Aufgabenstellungen bei industriellen Anwendungen können dabei aus zwei Blickwinkeln betrachtet werden, woraus sich im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit unterschiedliche Betrachtungsweisen bzw. Schlussfolgerungen ableiten lassen.

Für die Automatisierungstechnik bietet die IBV Lösungen, die einerseits bestehende Techniken verbessern und ablösen können, andererseits neue Techniken erst möglich machen. Als Beispiel für eine Verbesserung bestehender Technik kann der Übergang von den einfachen Strichcodes (1D-Code) zu den wesentlich leistungsfähigeren 2D-Codes (z. B. DataMatrix-Code) bei der Objektidentifikation angeführt werden.

Im Bereich sehr schneller »Pick&­Place«-­Anwendungen können aus heutiger Sicht Aufgaben ausschließlich durch den Einsatz von Bildverarbeitungssystemen effizient und wirtschaftlich realisiert werden. Damit erfolgt u. a. die Platzierung, Lagekontrolle und Ausrichtung von Bauteilen, z. B. hochpoligen SMD-Bauteilen in automatischen Leiterplatten-Bestückungsanlagen in der Elektronikfertigung. Pick&­Place-­Anwendungen sind damit ein Beispiel für den zweiten Aspekt, nämlich, dass eine neue Technik durch Bildverarbeitung überhaupt erst möglich wird.

 

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