Lichtschnittverfahren

Handbuch zur industriellen Bildverarbeitung
(Fraunhofer Vision Leitfaden-Reihe Band 17)

Beitrag 3.4: Lichtschnittverfahren

Autoren: Erik Trostmann, Thomas Dunker, Fraunhofer IFF

Messprinzip eines Lichtschnittsensors
© Fraunhofer IFF
Messprinzip eines Lichtschnittsensors

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Ein sehr weit verbreitetes Verfahren zur optischen Formerfassung ist das Lichtschnittverfahren. Hierbei wird eine Laserlinie auf das zu vermessende Objekt projiziert. Diese Lichtebene schneidet das Messobjekt entlang einer Profillinie, deren Verlauf in Abhängigkeit von der Objekthöhe mehr oder weniger gekrümmt wird.

Ein Bildsensor beobachtet die Szene und mithilfe der bekannten räumlichen Geometrie dieser Anordnung wird aus der Form der Profillinie die Höheninformation über das Objekt nach dem Triangulationsprinzip errechnet (siehe Bild oben).

Der Begriff »Lichtschnittsensor« bezeichnet eine Kombination aus Bildsensor, Linienlaser und den notwendigen Abbildungsoptiken. Er stellt somit die kleinste messfähige Einheit der hier betrachteten, optischen Messsysteme dar.

 

Den vollständigen Beitrag können Sie im »Handbuch zur industriellen Bildverarbeitung« (Leitfaden 17) nachlesen.