Systemsteuerung und -überwachung

Handbuch zur industriellen Bildverarbeitung

(Fraunhofer Vision Leitfaden-Reihe Band 17)

Beitrag 1.11: Systemsteuerung und -überwachung

Autoren: Markus Rauhut, Falco Hirschenberger, Fraunhofer ITWM, Klaus Spinnler, Fraunhofer EZRT

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Ergänzend zu den Ausführungen zur Software werden hier zwei Software-Komponenten, die Systemsteuerung und die Systemüberwachung, vertiefend betrachtet.

Wird ein Inspektionssystem in Form einer prozessintegrierten Inline-Prüfanlage realisiert, treten neben den wichtigen Systemmerkmalen »Detektionsrate« und »Prüfgeschwindigkeit« auch spezielle Anforderungen der Automatisierungstechnik in den Vordergrund.

Fertigungstaktgebundene Arbeitsweise: Die Bildverarbeitung muss im Takt der Produktion rechnen, d. h. die Bildanalyse muss innerhalb einer vorgegebenen Reaktionszeit ein Ergebnis liefern.
Dauerbetrieb: Das Bildanalysesystem muss ohne Eingriff durch den Menschen rund um die Uhr stabil laufen.

Man spricht von einem »weichen« Echtzeitsystem, wenn die Software folgende Eigenschaften aufweist:   

Sie arbeitet typischerweise alle ankommenden Daten schnell genug ab.
Die Antwortzeit erreicht einen akzeptablen Mittelwert oder ein anderes statistisches Kriterium.
Innerhalb eines gewissen Toleranzbereichs kann die Antwortzeit gelegentlich überschritten werden.
Die Antwortzeit wird in der Regel nicht oder nur sehr selten stark überschritten.

Gemäß dieser Definition ist die Software eines in die Produktion integrierten Inspektionssystems ebenfalls ein weiches Echtzeitsystem.

 

Den vollständigen Beitrag können Sie im »Handbuch zur industriellen Bildverarbeitung« (Leitfaden 17) nachlesen.