VDI / VDE / VDMA Richtlinienreihe 2632: »Industrielle Bildverarbeitung«

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Die VDI/VDE/VDMA-Richtlinienreihe 2632 »Industrielle Bildverarbeitung« greift eine oft anzutreffende Problematik in der Praxis der automatischen Sichtprüfung und Bildverarbeitung auf: Bildverarbeitungssysteme stellen komplexe Mess- und Inspektionssysteme dar, die Komponenten aus der Optik und Lichttechnik, der Computertechnik sowie Verfahren der Signalverarbeitung und Datenauswertung in sich vereinigen.

Den Anwendern der Bildverarbeitungssysteme sind diese Komplexität und die sich daraus ergebenden Eigenschaften der Systeme jedoch oft nicht bewusst; darüber hinaus sind umfassende Grundkenntnisse in Optik, Kamera- und Sensortechnik, Signalverarbeitung und Mustererkennung bei den Anwendern oft nicht vorhanden.

In der Folge kommt es vor, dass Bildverarbeitungssysteme nicht so arbeiten, wie es der Kunde wünscht, obwohl das System die vereinbarten Spezifikationen erfüllt. Die Schuld an diesem Problem kann nicht dem Hersteller oder dem Kunden alleine zugeordnet werden: Beide Seiten müssen in der Lage sein, die Anforderungen und Fähigkeiten von Bildverarbeitungssystemen einerseits richtig zu spezifizieren und andererseits richtig zu interpretieren.

Aus diesem Grund hat der Fachausschuss 8.12 (vormals 3.51) »Bildverarbeitung in der Mess- und Automatisierungstechnik« der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik in Zusammenarbeit mit dem VDMA die Richtlinienreihe 2632 »Industrielle Bildverarbeitung« erstellt, mit der Hersteller und Anwender von Bildverarbeitungssystemen in die Lage versetzt werden sollen, in zielführender Weise miteinander zu kommunizieren.

Den vollständigen Beitrag können Sie im »Handbuch zur industriellen Bildverarbeitung« (Leitfaden 17) nachlesen.