Terahertz

Leitfaden zur Bildverarbeitung in der zerstörungsfreien Prüfung
(Fraunhofer-Geschäftsbereich Vision Leitfaden-Reihe Band 18)

Beitrag 3: Terahertz

Autoren: Joachim Jonuscheit, Fraunhoer ITWM, Dirk Nüßler, Fraunhofer FHR

 

Polymerplatte mit Luftblasen: Transmissionsaufnahme bei 300 GHz
© Fraunhofer ITWM
Polymerplatte mit Luftblasen: Transmissionsaufnahme bei 300 GHz

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Der Frequenzbereich der Terahertz-Wellen liegt im elektromagnetischen Spektrum zwischen Mikrowellen und infrarotem Licht, also etwa im Bereich von 0,1 bis 10 Terahertz (THz).
Außer in der Wissenschaft ist dieser Wellenlängenbereich lange Zeit kaum genutzt worden, da die Verfahren zur Erzeugung und Detektion von Terahertz-Wellen zu aufwendig waren.
Erst seit Anfang des letzten Jahrzehnts zeigt die Terahertz-Technologie eine schnell fortschreitende Entwicklung und der Sprung vom Labor in die Anwendung wurde absehbar.

Der Hauptvorteil der Terahertz-Technik liegt darin, dass die Wellen für sichtbares und infrarotes Licht absorbierende Materie durchdringen. Viele Moleküle weisen spektrale Fingerabdrücke in diesem Spektralbereich auf, sodass Materialien identifiziert werden können. Aufgrund der hohen Frequenz lassen sich große Bandbreiten realisieren, sodass drahtlose Kommunikation mit zuvor unerreichten Datenraten möglich scheint. Nach vielen Jahren der Forschung und Entwicklung ist der sogenannte »Terahertz-Gap« geschlossen und eine Vielzahl von Terahertz-Produkten ist jetzt kommerziell verfügbar.

 

Den vollständigen Beitrag können Sie im »Leitfaden zur Bildverarbeitung in der zerstörungsfreien Prüfung« nachlesen.