Die Ausgangslage: Objekte in Bildfolgen

Objekte werden in zeitlich aufeinanderfolgenden Bildern mal groß und mal klein dargestellt. So können in einer langen Bildfolge, z. B. einer Autobahnszene oder einer Flugraumszene, Autos oder Flugzeuge von kleinen klecksförmigen Bildstrukturen bis hin zu ausgedehnten, flächenhaften Bildstrukturen (und umgekehrt) abgebildet werden (siehe Bild 1 und 2).

Bild 1: Autobahnszene mit drei Fahrzeugen. Sie befinden sich in Phase 1 rechts.
Bild 2: Autobahnszene mit drei Fahrzeugen. Sie befinden sich in Phase 2 links.

Ausgehend davon, wie gut das Objekt erkennbar ist, lassen sich drei Phasen während der Objektdetektion und -verfolgung unterscheiden:

  • Phase 1: das Objekt wird als klecksförmige Struktur dargestellt (siehe Bild 1, links).
  • Phase 2: Das Objekt kann bereits als flächenförmige, aber nicht näher auswertbare Struktur beschrieben werden (siehe Bild 1, rechts).
  • Phase 3: Das Objekt besitzt eine flächenförmige und näher auswertbare Struktur.

Für jedes Objekt werden Veränderungen der Abbildungsstruktur herangezogen, um zu bestimmen, in welcher Phase es sich gerade befindet (siehe Bild 1 und 2 ).

Flugraumszene: Flugzeugsignatur rechts
Flugraumszene: Flugzeugsignatur mitte
Flugraumszene: Flugzeugsignatur links