Bildverarbeitungskameras und -komponenten für den flexiblen industriellen Einsatz

Die LUCID Vision Labs GmbH aus Ilsfeld stellt verschiedene Kameratechnologien vor, darunter die »Triton2 EVS Event-Based Kamera« und die neuen »Phoenix GigE Vision Kameramodule«.

Die ereignisbasierte »Triton2 EVS Event-Based 2.5GigE Kamera« ist mit den Bildsensoren IMX636/637 von Sony und der Metavision® Intelligence Suite von PROPHESEE ausgestattet. Das System kann für die unterschiedlichsten Bildverarbeitungsanwendungen wie beispielsweise die Bewegungsanalyse oder die Schwingungsüberwachung flexibel eingesetzt werden.

Die »Phoenix GigE PoE Kameramodule« haben mit Abmessungen von 24 mm x 24 mm und 28 mm x 28 mm eine kompakte Bauweise und sind speziell zur OEM-Integration entwickelt. Dank des modularen Designs mit verschiedenen Objektivhalterungen, Gehäuseorientierungen und Ethernet-Schnittstellen können die Module für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen angepasst werden.

Ereignisbasiertes Sehen

Ereignisbasierte Kamera
© LUCID Vision Labs GmbH
Die ereignisbasierte Kamera kann für die unterschiedlichsten Bildverarbeitungsanwendungen wie beispielsweise die Bewegungsanalyse oder die Schwingungsüberwachung eingesetzt werden.

Die ereignisbasierte »Triton2 EVS Event-Based 2.5GigE Kamera« nutzt die Bildsensoren IMX636/637 von Sony in Kombination mit der Metavision® Intelligence Suite von PROPHESEE. Je nach Systemvariante bietet das System eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel.

Ereignisbasiertes Sehen eröffnet neue industrielle Anwendungen, da durch eine innovative Sensortechnologie der Bildverarbeitungsaufwand allgemein reduziert wird, was eine gesteigerte Systemleistung sowie einen geringeren Stromverbrauch zur Folge hat. Denn »Ereignisbasierte Vision-Sensoren (EVS)« senden nur Daten von Pixeln, bei denen eine Veränderung der Intensität festgestellt wurde. Auf diese Weise werden die Datenmenge sowie die für die Analyse des Bildes erforderlichen Prozessor-Ressourcen minimiert. Ereignisbasierte Bildverarbeitungssysteme produzieren bis zu 1000-mal weniger Daten als ein herkömmlicher Sensor und erreichen gleichzeitig eine höhere äquivalente zeitliche Auflösung von >10000 fps.

Die Technologie kann in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen eingesetzt werden wie beispielsweise in der Bewegungsanalyse, der Vibrationsüberwachung, der Objektverfolgung, dem autonomen Fahren oder der Hochgeschwindigkeitserkennung.

Modulares Design ermöglicht ein breites Anwendungsspektrum

Die kompakten »Phoenix GigE PoE Kameramodule« können flexibel an die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen angepasst werden. Das System überträgt synchronisierte Bilder von ihren zwei 5,0-MP-Sony-IMX264-Global-Shutter-Sensoren mit einer Auflösung von jeweils 2448 x 2048 Pixeln und eignet sich damit für eine Vielzahl von Anwendungen, die ein breiteres Sichtfeld (FoV) erfordern. Dank des modularen Designs mit verschiedenen Objektivhalterungen, Gehäuseorientierungen und Ethernet-Schnittstellen können die Module für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen angepasst werden. Die Technologien eignen sich u. a. für Stereo-Vision-Systeme, autonome mobile Roboter (AMRs), unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) und intelligente Verkehrssysteme (ITS).

Verschiedene Kameramodule
© LUCID Vision Labs GmbH
Die Kameramodule können dank des modularen Designs mit verschiedenen Objektivhalterungen, Gehäuseorientierungen und Ethernet-Schnittstellen für die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen angepasst werden.

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