Produktionskontrolle
Für die Produktionskontrolle entwickelt das Fraunhofer IPM optische Systeme und bildgebende Verfahren, mit denen sich Oberflächen und 3D-Strukturen in der Produktion analysieren und Prozesse regeln lassen. Die Systeme messen so schnell und so genau, dass kleine Defekte oder Verunreinigungen auch bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten erkannt werden. Damit wird eine 100-Prozent-Echtzeitkontrolle in der Produktion im Sinne von Industrie 4.0 möglich. Eingesetzt wird eine große Bandbreite an Technologien, darunter digitale Holographie, Infrarot-Reflexions-Spektroskopie und Fluoreszenzverfahren, kombiniert mit sehr schneller hardwarenaher Bild- und Datenverarbeitung. Die Systeme werden beispielsweise in der Umformtechnik im Automobilbereich und zur Qualitätssicherung bei Medizinprodukten eingesetzt.
Die industrietauglichen 2D- und 3D-Messsysteme funktionieren unter harten Produktionsbedingungen und liefern hochpräzise Messdaten in Echtzeit, zum Beispiel zur Regelung empfindlicher Herstellungsprozesse. Dies gelingt durch die Kombination optischer Messtechniken mit extrem schnellen Auswerteverfahren. Die schlüsselfertigen Geräte zur Oberflächenanalytik vom Fraunhofer IPM nutzen Fluoreszenz-Messtechnik sowie Infrarot-Reflexions-Spektroskopie und Laserinduzierte Plasmaspektroskopie. Bei der Systementwicklung liegt langjährige Erfahrung insbesondere mit optischen Einheiten, Bilderfassung und Bildverarbeitung zugrunde.
Angebot zur Produktionskontrolle:
- Entwicklung von Prototypen und kundenspezifischen Komplettlösungen
- Inbetriebnahme und Wartung der Systeme vor Ort
- Technologietransfer und Schulungen
- Technologieberatung und -bewertung
- Machbarkeitsstudien und Eignungsprüfung
- Auftragsmessungen und Messungen beim Kunden
- Workshops