Aufbau und Funktion von Bildverarbeitungssoftware

Handbuch zur industriellen Bildverarbeitung
(Fraunhofer Vision Leitfaden-Reihe Band 17)

Beitrag 2.12: Aufbau und Funktion von Bildverarbeitungssoftware

Autoren: Mark Maasland, Ronald Rösch, Henrike Stephani, Fraunhofer ITWM

Beispiel einer graphischen Programmierumgebung in ToolIP
© Fraunnhofer ITWM
Beispiel einer graphischen Programmierumgebung in ToolIP. Jeder Knoten (Icon) steht für einen (Basis-)Algorithmus, der per Drag-and-Drop aus dem Menü entnommen wird.

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Nachdem der technologische Fortschritt der industriellen Bildverarbeitung lange Zeit durch den Leistungszuwachs bei Hardwarekomponenten und deren optimaler Konfiguration getrieben wurde, gewinnt die Entwicklung von Bildverarbeitungssoftware derzeit rasant an Bedeutung. Einerseits gibt es einen gewissen Nachholbedarf auf diesem Gebiet, andererseits kann das Potenzial der industriellen Bildverarbeitung nur im abgestimmten Zusammenspiel zwischen Hardware und Software voll genutzt werden.

Für den komplexen Bereich der Bildauswertung steht auf dem Markt eine Reihe von Bildverarbeitungswerkzeugen zur Verfügung. Je nach Anwendung sind die Anforderungen, die an diese Tools gestellt werden, sehr unterschiedlich. Wird ein Bildverarbeitungssystem in hoher Stückzahl mit fast unveränderter Software ausgeliefert, so lohnt sich meist die Entwicklung eines speziellen Programms, gegebenenfalls mit Überführung in einen eigenen Chip. Zunehmend werden aber die Anforderungen individueller, bis hin zu Sondersystemen mit Losgröße eins. Das ist insbesondere im Umfeld der Forschung und Entwicklung der Fall, da dort leistungsfähige Lösungen für komplexe, anwendungsspezifische Aufgabenstellungen entwickelt werden. Es handelt sich hierbei um Einzelsysteme oder sehr kleine Serien, die außerdem im Lebenszyklus anpassungsfähig und erweiterbar sein müssen.

 

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