Instabile oder störungsträchtige Fertigungsprozesse verursachen Kosten für Ausschuss und Nacharbeit. Auch aus Gewährleistungsansprüchen oder Kulanz entstehen Folgekosten, die sich nachteilig auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken.
Die Produktionsmesstechnik - eingebunden in Qualitätsregelkreise - kann dazu beitragen, die Produktion besser zu beherrschen und die Prozessfähigkeit zu verbessern. Das Potenzial dieser Regelkreise lässt sich jedoch nur dann ausschöpfen, wenn die qualitätsrelevanten Produktmerkmale fertigungsnah geprüft werden.
Die wachsende Komplexität von Produkten und ihrer Herstellungsverfahren fordert von produzierenden Unternehmen, dass sie ihre Messtechnik laufend modernisieren und neuen Anforderungen anpassen. Darüberhinaus ist es wichtig, die Messtechnik anhand geeigneter Methoden in das innerbetriebliche Qualitätswesen einzubinden.
Doch die Vielzahl unterschiedlicher Messverfahren und das unübersichtliche Angebot an Messgeräten erschweren oft die Auswahl bei einer Investition in die messtechnische Ausstattung.
Das Fraunhofer IPT bietet Ihnen eine speziell an die Bedürfnisse produzierender Unternehmen angepasste Systematik, mit der Sie Ihren messtechnischen Herausforderungen begegnen können.
Das Strategietool IDENT ist ein leistungsfähiges Werkzeug für die systematische Auswahl und den optimierten Einsatz produktionsbegleitender Messtechnik.
IDENT besteht aus mehreren Modulen, die die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens an die Messtechnik systematisch erfassen und auswerten sowie die Auswahl und Einführung geeigneter Messsysteme methodisch unterstützen.
IDENT berücksichtigt dabei alle Forderungen an die Messtechnik, ausgehend vom Einsatzzweck über geforderte Messunsicherheiten und die Einbindung in den Material- und Informationsfluss bis hin zur Mitarbeiterschulung an neuen Messmitteln.
Umfassende Beratung:
Sollte kein kommerziell verfügbares Messsystem Ihre Anforderungen erfüllen, entwickeln wir für Sie individuelle Sondermessmittel nach Ihrem Bedarf.