Mikromagnetische Prüfverfahren erlauben eine schnelle und sichere Aussage über den Qualitätszustand ferromagnetischer Werkstoffe. Eine häufige Anwendung aus der Praxis ist das Monitoring von Grobblechen und die damit verbundene Detektion von oberflächennahen Härteinhomogenitäten (engl. Hardspots). Mithilfe der am Fraunhofer IZFP entwickelten 3MA-X8-Prüftechnologie können diese Härteinhomogenitäten auf Basis mikromagnetischer Messeffekte bestimmt werden.
Als international renommiertes FuE-Zentrum für zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP) forscht und entwickelt das Fraunhofer IZFP an Technologien für zerstörungsfreies Monitoring zur Material-, Bauteil- und Produktcharakterisierung und erarbeitet industrietaugliche High-Performance-Systemlösungen bis hin zur Prototyp- und Serienfähigkeit. Die Ausrichtung erfolgt dabei – über die gesamte Breite zerstörungsfreier Prüfverfahren – an branchenspezifischen Produktlebenszyklen.