Die Herausforderung
Die tomografische Bildgebung innerer Strukturen ist eine wichtige messtechnische Methode, um semitransparente Stoffe und Materialien charakterisieren und analysieren zu können. Bei vielen Anwendungen müssen oberflächennahe Strukturen bis zu 3 mm Tiefe untersucht werden, etwa Hautgewebe für die Medizin oder Folienstrukturen in der Produktion.
Etablierte nicht-invasive, tomografische Bildgebungsverfahren wie die Sonografie oder die Magnetresonanztomografie (MRT) stoßen bei feinen Strukturen an die Grenzen ihrer Auflösungsfähigkeit, so dass dünne Schichtstrukturen und Details im Mikrometerbereich nicht dargestellt werden können.